Venjakob Maschinenbau mit TOP 100-Award ausgezeichnet

 

Mittelständler überzeugt im Innovationswettbewerb / Mehr als 100 Prüfkriterien evaluiert / Im Juni folgt Preisverleihung mit Ranga Yogeshwar

 

Rheda-Wiedenbrück – Die Venjakob Maschinenbau GmbH& Co. KG aus Rheda-Wiedenbrück hat sich beim Innovationswettbewerb TOP 100 durchgesetzt und trägt ab sofort das TOP 100-Siegel 2025. Den Award erhalten nur besonders innovative mittelständische Unternehmen. Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar wird Venjakob bei der Preisverleihung am 27. Juni in Mainz persönlich zu diesem Erfolg gratulieren. Er begleitet den Innovationswettbewerb TOP 100 als Mentor.

Grundlage von TOP 100 ist ein wissenschaftliches Auswahlverfahren, das der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke leitet. Im Auftrag von compamedia, dem Veranstalter des Wettbewerbs, analysierten er und sein Team die Innovationsstärke der Teilnehmer anhand von mehr als 100 Prüfkriterien, die sich in fünf Kategorien gliederten: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg.

Im Kern geht es bei der TOP 100-Analyse darum, ob Innovationen das Ergebnis eines strukturierten Innovationsmanagements in den Unternehmen sind – oder ob sie eher zufällig entstehen (die Prüfkriterien sind unter www.top100.de/pruefkriterien einsehbar). „Innovation heißt Agieren anstatt Reagieren“, sagt Franke, „es bedeutet, die Zukunft aktiv zu gestalten, anstatt zu hoffen, dass sich nichts ändert.“

 

Venjakob gehört zum 4-ten Mal zu den Top-Innovatoren. Die Firma hat sich dabei vor allem im Bereich der individuellen Beschichtungslinien einen Namen gemacht. Ob Küchenschränke, Photovoltaikanlagen oder der Kühlergrill am Auto: Die Chance, dass eine Oberfläche mit einer Maschine der Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG beschichtet wurde, ist groß. Das mittelständische Familienunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt weltweit individuell konzipierte Anlagen für die Beschichtung und Lackierung von Oberflächen aller Art. Seit mehr als 60 Jahren hat sich das Unternehmen das Thema Innovation auf die Fahnen geschrieben.

1963 gründete Heinrich Venjakob eine Schlosserei. Nur ein Jahr später brachte er die erste eigene Entwicklung, eine Beizmaschine, auf den Markt. Dieser Wille zur Innovation hat sich bis heute fortgesetzt. Das Maschinenbauunternehmen in Rheda-Wiedenbrück in Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich mit Anlagen für den Lackierprozess sowie mit Automatisierung und Abluftreinigung. Oberste Prämisse für alle Neuentwicklungen: Energie- und ressourceneffizient müssen sie sein. Ein Beispiel ist eine neuartige Lackierbeschichtung für Batteriezellen, die die bisherige Folienummantelung überflüssig macht. „Wir schauen in unserem Innovations-Funnel immer auf die nächsten fünf Jahre“, erklärt Christian Nüßer, geschäftsführender Gesellschafter. „Manchmal haben wir Ideen, die noch nicht reif sind für den Markt, dann werden sie erst einmal zurückgestellt und später wieder hervorgeholt.“ So schafft es das international tätige Maschinenbauunternehmen, in seiner Branche immer wieder vorn mit dabei zu sein.

Innovation heißt Agieren anstatt Reagieren. Es bedeutet, die Zukunft aktiv zu gestalten, anstatt zu hoffen, dass sich nichts ändert.

Die diesjährige Top 100 Innovator Auszeichnung hat Venjakob in der Kategorie „Innovationserfolg“ erhalten. Diese Kategorie bezieht sich auf das Hier und Jetzt: Welche Erfolge wurden durch die Innovationstätigkeit konkret realisiert?

Die Kategorie umfasst zwei Bereiche: den wirtschaftlichen und den technischen Innovationserfolg. Im Bereich „Wirtschaftlicher Innovationserfolg“ wird sowohl die Bedeutung von marktseitigen (Produkt- und Dienstleistungs-)Innovationen in Form von Umsatz- und Gewinnanteilen als auch von innerbetrieblichen Prozessinnovationen in Form von erzielten Einsparungen untersucht. Der Bereich „Technischer Innovationserfolg“ bezieht sich auf die Wettbewerbsvorteile und die Marktstellung.

Um allen Teilnehmern die gleichen Chancen zu ermöglichen, wird das TOP 100-Siegel stets in drei Größenklassen vergeben: bis 50, 51 bis 200 und mehr als 200 Mitarbeiter. In der aktuellen Runde – TOP 100 findet bereits seit 32 Jahren statt – bewarben sich 364 Mittelständler. Davon waren 262 erfolgreich und führen seit 1. Februar das TOP 100-Siegel 2025. Maximal können 100 Unternehmen pro Größenklasse ausgezeichnet werden.

Am 27. Juni kommen alle Top-Innovatoren des Jahres 2025 in der Rheingoldhalle in Mainz zur Preisverleihung im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summit zusammen. Dort wird Ranga Yogeshwar ihnen zum Erfolg bei TOP 100 persönlich gratulieren.

 

Zusatzinformation:

TOP 100: der Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit 27 Forschungspreisen und über 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den führenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Das Magazin manager magazin begleitet den Unternehmensvergleich als Medienpartner, ZEIT für Unternehmer ist Kooperationspartner.

Mehr Informationen sowie allgemeines Bildmaterial zum TOP 100-Wettbewerb finden Sie im Internet unter www.top100.de/presse oder per E-Mail an ed.ai1746799499demap1746799499moc@e1746799499sserp1746799499. Weitere Informationen zum ausgezeichneten Unternehmen hält Nicole Mihlan von Venjakob für Sie bereit.

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