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- Oberflächen-Vorbehandlung
- Aktivierungsverfahren
Oberflächenaktivierung zur Verbesserung der Benetzbarkeit
Optimale Vorbehandlung durch Oberflächenaktivierung
Damit Sie Bauteile optimal beschichten oder lackieren können, ist eine hochwertige Oberflächenaktivierung oft unabdingbar. Moderne Oberflächenvorbehandlungen gehören seit langer Zeit zum Produktprogramm von Venjakob. Warum Oberflächenaktivierung so bedeutend für den Erfolg und die Qualität weiterführender Oberflächenbearbeitungen ist, erläutern wir Ihnen gerne.
Viele Materialien besitzen nicht die erforderliche Oberflächenspannung für eine weitere Bearbeitung, wie beispielsweise Kleben oder Lackieren. Die Ursachen hierfür können Störungen der Oberfläche durch Lunker, Poren oder auch der chemische Aufbau des Substrats sein, bei dem Inhalts- oder Prozesshilfsstoffe an die Bauteiloberfläche diffundieren und dort für unpolare (niederenergetische) Oberflächen verantwortlich sind. Diese unpolaren (niederenergetische) Oberflächen können durch das Aktivieren, also durch das Verändern der obersten Molekularschicht des Bauteils, in polare (hochenergetische) Oberflächen umgewandelt werden. Diese aktivierten Oberflächen erhalten dadurch eine bessere Benetzbarkeit und lassen sich somit besser beschichten.
BEFLAMMUNG
Zur Verbesserung der Haptik können die Kunststoffwerkstücke vor der Beschichtung mit einem Gasbrenner beflammt werden. Hierbei handelt es sich nicht um eine Wärmebehandlung, sondern vielmehr um eine gezielte Nutzung der chemischen Wirkung der Gasflamme.

FLAMMSILIKATISIERUNG
Die Beflammung ist seit Jahren ein gängiges Vorbehandlungsverfahren, um die Haftfestigkeit von Oberflächen zur Aufnahme von Klebstoffen, Beschichtungen und Druckmedien zu erhöhen.

PLASMA
Die Plasmaaktivierung gewährleistet eine besonders effiziente Oberflächenmodifizierung von z.B. Kunststoff, Metall oder Verbundstoffen.

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